TS BAU GMBH - Ewigkeitsaufgabe im Erzgebirge
Aufgefahren von 1844 - 1877 entwässert er seit jeher das Freiberger- und angrenzende Reviere. Mit einer Gesamtlänge von über 50 km war es nicht nur eine wahnsinnige Leistung und Anstrengung in Planung und Auffahrung - auch die Unterhaltung bringt großen Aufwand mit sich.
Aber warum verwahrt man den Stolln nicht einfach? Beton hinein und gut?
Der Bergbau kam vor Jahrhunderten ins Erzgebirge und damit auch die Menschen und die Städte. Nun ist der aktive Bergbau zu Ende - die Menschen und die Städte bleiben. Das Wasser, das durch die Gruben fließt, muss daher abgeführt werden. Sonst kommt es zu großen Aufstauereignissen, was wiederum gefährlich für die Tagesoberlfäche ist.
Und daher werden wir die Stolln weiterhin sanieren müssen, um das Leben und die Umwelt in unserer Heimat zu schützen.
Wenn man aber sieht, was unsere "alten" Bergleute für einen Aufwand getrieben haben, zum Beispiel um das Mundloch zu gestalten, ist es doch erhaltenswert!
Glückauf!